Die Mitte Der Welt
Für Walli Müller vom NDR ist der Film eine Ode ans Unangepasstsein, in dem Phil eine Kindheit ohne Verbote erlebe und alle Freiheiten habe, sich aber dennoch sein eigenes Leben erobern müsse, weil er sich in einer Außenseiterrolle wiederfinde. Abgesehen von der pädagogisch wertvollen Botschaft, so Müller, sei der Film einfach schön anzuschauen, auch für Erwachsene.[7] Elmar Krekeler von der Welt meint, Erwa habe einen wunderbar schwerelosen Film über das Schwulsein in der Spießerwelt gedreht, in dem es aber auch um die Folgen der Freiheit und der Selbstverwirklichung gehe, weil Phil im Film wie ein Kind von Pippi Langstrumpf wirke, es in der Welt von Kindern aber auch die Sehnsucht nach Festigkeit gebe.[17]
Die Mitte der Welt
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